Ein spezieller Auftrag mit der passenden Lösung…

Die Komplexität in der EDV liegt oftmals nicht in den Servern und PCs begraben. Vielmehr scheinen die komplexesten Herausforderungen in der Einfachheit zu liegen. Nur so lässt sich der letzte Anruf erklären, der mir nachfolgenden Auftrag bescherte.

Eine Kanzlei meldete sich bei mir und bat um eine Lösung für Ihren Serverraum. Der Inhaber spürte bei dem Anblick, der sich in seinem Serverraum bot, ein sehr beklemmendes Gefühl. Bei nächster Gelegenheit fuhr ich beim Kunden vorbei und schaute mir seine Herausforderung an. Hier hatte der Systembetreuer ganze Arbeit geleistet.

Nun gut, der Raum ist nicht gerade das, was man sich unter einem Serverraum vorstellt. Aber die Bezeichnung an sich definiert den Raum ja doch irgendwie als den richtigen Serverraum – also der Raum, wo der Server steht. Nur Wartungsfreundlichkeit ist etwas anderes. Hier ein Kabel auch nur zu berühren scheint in jeden Fall eine mittlere Katastrophe und einem Systemausfall nach sich zu ziehen. Hier musste ich dem Gefühl des Kunden zustimmen. Dieser Zustand war mehr als haltlos.
Gut, ich sehe wo das Problem liegt und sehe auch, aus meiner Erfahrung die noch viel größere Herausforderung, die vermutlich den einen oder anderen meiner Kollegen übersehen hätten. Die Tür ist nicht breit genug. Ein Netzwerkschrank misst mind. 60 cm. Das lichte Türmaß beträgt nur 57 cm. Da lässt sich nichts diskutieren, es fehlen 3 cm.

Wir haben jedoch die passende Lösung und kurze Zeit später den Auftrag in der Tasche. Hier nun das Ergebnis. 5 Stunden Arbeit. Davon nur 2,5 Stunden effektiver Ausfall für den Kunden. Und urteilen Sie selbst, ich denke das Ergebnis lässt sich sehen.

Wir arbeiten mit zerlegbaren Schränken. Dieser wurde von mir vor Ort zerlegt. Der Umbau soweit vorbereitet. Mit dem Beginn der Mittagspause wurde das System heruntergefahren, dokumentiert und der Raum komplett ausgeräumt.

Einmal mit dem Staubsauger durch und schon konnte der Aufbau beginnen. Zuerst eine Bodenmatte die effizient verhindert, dass der Server wieder in dem Maße einstaubt.

Dann der Serverschrank mit allen Komponenten von Grund auf aufbauen.

Nachdem der Schrank mit allen Fachböden und Rangierpanel, Steckdosenleisten nebst Beschriftung fertig gestellt wurde, mussten nur noch die Komponenten vom Staub befreit werden, wieder strukturiert im Serverschrank platziert und angeschlossen werden.

Nun noch das Revier markieren … und der Kunde kann zukünftig sein EDV-Herzstück auch seinen Kunden zeigen und kann ohne Magenschmerzen leben.

Wie Eingangs bereits erwähnt wurde hier keine Meisterleistung in der Konfiguration von Servern oder Firewalls abverlangt. Aber für den Kunden war dies ein schier indiskutabler Zustand und mit starken Bauchschmerzen begleitet. Für den Kunden also eine wichtige und große Herausforderung. Und nach meiner Erfahrung ist dieser Kunde nicht alleine. Täglich betreten wir Räume, die bei dem Inhaber immer wieder aufs Neue Angst und Schrecken verbreiten.  Räume, wo selbst der Laie schon sieht, hier läuft etwas ganz gewaltig schief. Kennen auch Sie dieses Gefühl? Rufen Sie mich an. Gerne schauen wir uns auch Ihren „Serverraum“ an und schauen gemeinsam, ob das Herzstück Ihres Unternehmens nicht auch wartungsfreundlicher und systematischer aufgebaut werden kann.

Denn eines ist klar: Wer so einen Raum wie Eingangs gezeigt hinterlässt, trauen Sie dem eine Struktur in der Betreuung Ihrer EDV-Lösung zu?

…Diese Frage dürfen Sie sich gerne selbst beantworten!

Ihr Dirk Ball

 

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